Schluss mit Ergebnisverzerrung durch Mehrfachabstimmung
Die Ergebnisse von Mitarbeiterbefragungen haben häufig weitreichende Maßnahmen zur Folge. Umso wichtiger ist es, Ergebnisverzerrungen bestmöglich zu vermeiden. Eine durchaus nicht unübliche Verzerrung entsteht durch die Mehrfachabstimmung einzelner Mitarbeiter.
Mit HelpMatics
Survey kann man das unterbinden, da jeder Mitarbeiter einen eigenen Link zur
Befragung erhält. Hat der jeweilige Mitarbeiter den Fragebogen ausgefüllt und
abgeschickt, dann wird der Link zur Befragung inaktiv, der Zugang zur Befragung
ist unterbunden. Für Schummler wird´s somit schwer!
"Mitarbeiter-Barometer" - mit HelpMatics Survey
Die Abstände
zwischen einzelnen, stationären Mitarbeiterbefragungen sind mitunter zu lang.
Schnelles Feedback – z. B. zur Wirksamkeit eingeleiteter Maßnahmen – erhält man
nur über eine kontinuierliche Mitarbeiterbefragung. Man holt auf diese Art die Mitarbeiter
bei ihrer aktuellen “Stimmung” ab.
Wie funktioniert das?
Nach dem
Zufallsprinzip wird in definierten Abschnitten – z. B. 1x pro Woche an jeweils
2% der Mitarbeiterschaft ein Fragebogen versendet. Die zeitlichen Abstände
können dabei freigewählt werden, ebenso der prozentuale Anteil der
Mitarbeiterschaft, die jeweils für die Befragung selektiert werden.
Es empfiehlt sich
dabei, nur einen Ausschnitt des gesamten Fragebogens zu verwenden und dabei
insbesondere auf aktuell interessierende Aspekte einzugehen. Der Grund: Durch
jeden ausgelösten Fragebogen binden Sie Ressourcen. Die Beschränkung des
Mitarbeiter-Barometer-Fragebogens auf ein Minimum sowie eine zurückhaltende
Stichprobenquote sorgen für einen vertretbaren Aufwand.
Die Ergebnisse
werden kumuliert und in den gewünschten zeitlichen Abständen ausgewertet.
Übrigens: Möchte
man vermeiden, dass ein und derselbe Mitarbeiter immer wieder bei der Befragung
„dran“ ist, dann kann man dies durch eine entsprechende Einstellung im System
verhindern.
Beispiel-Grafik: Auswertung eines Arbeitsplatzkriteriums beim "Mitarbeiter-Barometer"
In diesem Diagramm zeigt sich, dass die Note für ein abgefragtes Kriterium sich über einen gewissen Zeitraum deutlich verbessert hat, sich dann jedoch wieder verschlechtert. Aktuell scheint sich der Trend wieder zu drehen.
Hier gilt es also
zu analysieren, welche Maßnahme(n) im Zeitraum Januar bis Mai 2014 zu einer
Notenverbesserung geführt haben. Wurden die Maßnahmen anschließend abgesetzt,
wodurch die Note wieder in den ursprünglichen Bereich abgerutscht ist? Über diese Methode lassen sich gute Rückschlüsse zur Wirksamkeit von Maßnahmen ziehen.
Autor: Monika Dallinger
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen